Am 22./23. September veranstaltete die Feuerwehr Denklingen für ihre Jugendfeuerwehr einen „24 Stunden Berufsfeuerwehrtag“. Um 8 Uhr am Samstag den 22. September ging’s los. Der Tag begann mit organisatorischen Dingen, das Essen mussten wir selber planen und einkaufen, die Einsatzkleidung musste hergerichtet werden und der Tagesablauf wurde besprochen.

24-Stunden Dienst in der Feuerwehr:

15 Jugendfeuerwehrler und mehrere Gruppenführer einschl. Kommandanten trafen sich am
Samstag, den 21.09.12 um eine gemeinsame 24-Stunden.Schicht zu leisten.

Treffpunkt war 8:00 Uhr am Gerätehaus mit Schlafutensilien. Nur wenige Minuten nach Dienstantritt war es bereits soweit, es kam der erste Alarm:

„Person in landwirtschaftlicher Maschine eingeklemmt“.

Rein in den Schutzanzug und los gings mit zwei Fahrzeugen (Denklingen und Dienhausen) ins Lengenfeld. Die gestellte Aufgabe war die Betreuung der von G. Mayer gespielten Angehörigen und natürlich die Befreiung des Eingeklemmten mittels Hebekissen. Nachdem dieser „Schocker“ abgearbeitet wurde gings an die Tagesorganisation (Planung + Verpflegung + Arbeitseinteilung).

Der ruhige Vormittag endete kurz vor dem Mittagessen mit einer Tragehilfe ein gestürzter Fahrradfahrer musste gesichert aus dem Wald gebracht werden.

Weiter ging´s mit:

-„auslaufende Betriebsstoffe“, gerissener Tank abdichten + Flüssigkeit  aufnehmen.

-„Zimmerbrand+ Personenrettung aus 1.Stock“, 4 Personen am Fenster

-„Zwei Gleitschirmflieger im Baum hängend, Anfahrt auf Koordinaten“

-„Türöffnung von Wohnung, Wohnung verraucht“

-„Verkehrsunfall, eine Person zu befreien, zwei Personen flüchtig“

-„ausgelöste Brandmeldeanlage, incl. Unterricht“

Und zum Abschluss (ca. 1.00 Uhr) ein Wasserrohrbruch mit volgelaufenem Keller in Dienhausen.

Alle Einsätze wurden von mehreren Aktiven vorbereitet und begleitet, die nur bei Gefahr eingriffen. Alle Einsätze mussten von einem Jugendlichen als Gruppenführer abgearbeitet werden.

Die Zwischenzeiten wurden teils mit Spielen, teils ruhend überbrückt, auch durften neue Digitalfunkgeräte ausprobiert werden.

Fazit:

Am Sonntagmorgen, nach kurzer Nacht, gemeinsamem Frühstück und Aufräumen, waren alle heilfroh nach Hause zu komme und die einheitliche Meinung war dennoch: Unbedingt wieder machen!

Bis nächstes Jahr, Versprochen!